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Die weitere Entwicklung der Wirtschaftskrise wird große politische Veränderungen in Russland veranlassen. Die Veränderungen werden nicht nur das Staatssystem, sondern auch die ganze Gesellschaft betreffen. Zu solchem Schluss kam man im russischen Institut für Globalisierung und soziale Bewegungen.

Experten: die Entwicklung der Wirtschaftskrise wird große politische Veränderungen in Russland verursachen

Die führende Rolle sprechen die Experten den basalen gesellschaftlichen Bewegungen zu, berichtet Finmarket. Der Wechsel des gesellschaftlichen Bewusstseins wird schon die Massenpolitik ins Leben rufen.

Wie der Direktor des Institut für Globalisierung und soziale Bewegungen Boris Kagarlizkiy anmerkt, verursachte die internationale Finanzunterstützung seitens USA bei der Erhöhung der Emission des US-Dollars die vorübergehende Stabilisation der amerikanischen und damit auch der Weltwirtschaft – die Rohstoffpreise kletterten hoch, der Welthandel taute auf, Korporationen bewahrten die Zahlungsfähigkeit, indem die die Kredite aufnahmen, es aktivisierte sich die Konsumnachfrage in der USA.

Doch bald werden die Finanzressourcen der Staatsorgane ausgeschöpft sein, die Inflationsbeschleunigung wird wegen der aktiven Emissionspolitik unvermeidlich zur Beendigung der Stabilisationsperiode führen, der Leiter des Zentrums der wirtschaftlichen Untersuchungen des Instituts für Globalisierung und soziale Bewegungen ist davon überzeugt.

Seiner Meinung nach beginnt die russische Regierung nach der anfänglicher Euphorie die Aussichten der erreichten Stabilisierung zu erkennen. Die Hoffnungen auf die schnelle Kriseüberwindung werden nicht in Erfüllung gehen. Die industrielle Talfahrt wird fortsetzen, was das ganze politische System der Russischen Föderation betreffen wird.

Im Institut für Globalisierung und gesellschaftliche Bewegungen vertritt man einen Standpunkt, dass die Krise nicht nur die Hinfälligkeit der Wirtschaftsrichtlinie der Staatsorgane demonstriert, sondern auch die Untauglichkeit des existierenden Staatsapparates für den Wirtschaftsumbau Russlands.

Es wird mitgeteilt, dass der Staat die Interessen der Rohstoffmonopole vertritt und streng einen Kurs auf die Provinzentwicklung des Landes hält. Die Allmacht der Demokratie verursacht überall die Korruption, und der unitаre Staatscharakter und das Fehlen der Freiheiten stören die offene Diskussion über die Ausarbeitung des krisenabwendenden Plans.

„Undemokratie“ der Verwaltung entzieht den politischen Veränderungen den gesetzlichen Weg, meint man im Institut für Globalisierung und gesellschaftliche Entwicklungen.

31.03.2009 newsru.com
Übersetzung von NBS

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