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Die gesamten Auslandsschulden der Russischen Föderation sind seit Oktober 2008 um 51 Milliarden Dollar zurückgegangen. Am 1. Januar 2009 betrugen sie 489,5 Milliarden Dollar, schreibt die Agentur Finmarket im Bezug auf die Angaben der russischen Rechnungskammer.

Auslandsverschuldung Russlands: Reduzierung um 51 Milliarden Dollar

Laut Mitteilung der Rechnungskammer entfällt der Hauptteil der gesamten Auslandsschulden auf korporative Schulden der Banken und anderer Sektoren. Was die Staatsversuldung angeht, so beträgt sie nur 7,9 Prozent von der gesamten Auslandsschulden.

Die Ministerin für wirtschaftliche Entwicklung Elvira Nabiullina hat vorhin die Höhe der korporativen Auslandsschulden Russlands bekannt gegeben. Nach Schätzungen des Ministeriums betrug sie 497,8 Milliarden Dollar.

Während die Auslandsschulden der russischen Unternehmen und Banken im letzten Vierteljahr 2008 um über 50 Milliarden Dollar zurückgegangen sind, so sind sie in letzten 3 Jahren von 175 auf über 500 Milliarden Dollar gestiegen.

Eben die Notwendigkeit die Auslandsversuldung des korporativen Sektors zu refinanzieren und abzubauen hat zum wesentlichen Kapitalabfluss Ende des vorigen – Anfang dieses Jahres geführt.

Russland ist schon jahrelang Kreditgeber und es besitzt staatliche Schuldpapiere der Industrieländer, welche die Basis der internationalen Reserven von der russischen Zentralbank und Regierung bilden.

Laut Angaben der US-Staatskasse besitzt Russland amerikanische Tresorscheine in Höhe von 116,4 Milliarden Dollar, wobei die Staatsschuld der Russischen Föderation unter 40 Milliarden Dollar bleibt.

31.03.2009 newsru.com
Übersetzung von NBS

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