Konsum in Russland
Die Russen haben ihre eigene Antwort zur Wirtschaftskrise: je schwerer man lebt, desto mehr gibt man aus.
Die Russen haben ihre eigene Antwort zur Wirtschaftskrise: je schwerer man lebt, desto mehr gibt man aus.
Föderaler Dienst für staatliche Statistik Russlands gab vorläufige Ergebnisse für das Vorjahr bekannt. Laut diesen Angaben lag die Inflationsrate knapp über 6% im vergangenen Jahr und befindet sich auf dem historischen Tiefstand des Landes.
Zum Jahr 2026 wird der jahresdurchschnittliche Aufstieg des Fluggaststroms 6,2 Prozent in Russland auf dem Hintergrund von 4,9 Prozent auf der ganzen Welt bilden.
Laut letzten Angaben des Ministeriums für Gesundheitswesen und soziale Entwicklung wurden etwa 550 tausend Russen seit Anfang der Wirtschaftskrise gekündigt, weniger als ein Drittel von denen konnte eine neue Arbeitsstelle finden.
Die Regierung Deutschlands besitze keine Informationen über die mögliche Kreuzteilnahme am Aktienkapital des deutschen Eisenbahnunternehmens Deutsche Bahn AG und der Offenen Aktiengesellschaft Russische Eisenbahnen (RZhD), erklärte die offizielle Vertreterin des Bundesministeriums für Verkehr in Berlin.
Wegen der Wirtschaftskrise in Russland kann die Produktion von Matryoschka gestoppt werden. So die Internetseite InoPressa.ru mit Verweis auf die Zeitung The Independent.
Der russische Präsident Dmitrij Medwedjew beabsichtigt das bevorstehende Wirschaftsforum in Sankt-Petersburg besuchen und ist überzeugt, die Veranstaltung würde trotz der Weltfinanzkrise Erfolg haben.
Der Generalstaatsanwalt Russlands Jurij Tschajka hat eine neue Verordnung zur Sonderprüfung der kleinen und mittelständischen Unternehmen unterzeichnet, teilt die Informationsagentur Interfax mit Verweis auf die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation Marina Gridneva mit.
Zwischen dem Konzern DAIMLER, dem russischen staatlichen Unternehmen Rostechnologii, der Firma Trojka-Dialog und OAO KAMAZ wurde ein Partnerschaftsvertrag geschlossen, laut dessen DAIMLER 10 Prozent von Aktien der OAO KAMAZ erwirbt.
Die Pharmaindustrie, die bis jetzt von der Weltwirtschaftskrise nicht betroffen zu sein schien, beginnt die allgemeine Senkung der Verkaufsvolumen zu spüren. Die Patienten beklagen sich immer öfters über hohe Preise, es gibt einzelne Nachweise, dass die Leute aus Spargründen auf Medikamente und Prozeduren verzichten. Mehr als die anderen leiden unter Auswirkungen der Krise die Hersteller der Präparate aus dem Segment Verbesserung von Lebensqualität. Diese Präparate bilden ca. 50% des Warenbestandes einer Apotheke.