Im Laufe der Vor-Studie in Kindschaftssachen „Ware Kind“ wurden Erkenntnisse über Zerstörung der Familie gewonnen und mit Diktatur-Methoden veglichen.
Zielsetzung und Instrumentalisierung der Frauen
Jemand namens Nicholas Rockefeller sagte angeblich folgendes: “Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen. Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle, weil die Frauen arbeiten gehen. Ausserdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unsere Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluss der intakten Familie. Indem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten, konsumieren, dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden.” (Die Weiterdenkerin)
Diktatur-Methoden: Wie macht man „Biomasse“ und Zombie aus einer Persönlichkeit
Das Nazisystem war in den Jahren 1938-1939, der Zeit des Aufenthalts vom Psychoanalytiker und Kinderpsychologen Bruno Bettelheim (1903-1990) in Dachau und Buchenwald, noch nicht auf die Totalvernichtung gerichtet. Das Leben eines Menschen spielte aber schon damals keine große Rolle. Das Hauptziel war sozusagen die Erziehung einer sklavischen Persönlichkeit, die perfekt und gehorsam ist, die keine Eigengedanken hat, nur auf die Gnade ihres Herren achtet und die sich den Garaus machen lässt. Man sollte also aus einer erwachsenen reifen Persönlichkeit ein erschrockenes Kind machen, diese Persönlichkeit durch Gewalt infantilisieren und dadurch ihre Rückentwicklung – bis dem Zustand eines Kindes oder eines Tieres, lebendiger Biomasse ohne Persönlichkeit, Willen und Gefühle erreichen. Die Biomasse lässt sich problemlos führen, sie erregt kein Mitleid, sondern Verachtung und sie lässt sich leicht schlachten. Sie erweist sich also für ihre Herren als sehr günstig.
Nach der Zusammenfassung aller in der Bettelheims Arbeit beschriebenen psychologischen Unterdrückungs- und Brechungsstrategien, wurden eine Reihe Schlüsselstrategien formuliert, die im Prinzip universell sind. Sie zeigten und zeigen sich ständig in verschiedenen Variationen auf allen Niveaus des Gesellschaftslebens: von der Familie bis zum Staat. Die Nazis brachten diese Strategien in ein Gewalt- und Schreckenkonzentrat zusammen. Wie macht man also Biomasse aus einer Persönlichkeit?
Regel 1. Menschen zur sinnlosen Arbeit zwingen
Eine der Lieblingssachen von SS-Männern war es, Menschen zur absolut sinnlosen Arbeit zu zwingen. Den Verhafteten war die Sinnlosigkeit der Arbeit dabei bewusst. Steine hin und herschleppen, Gruben mit den nackten Händen graben, wenn der Schaufel danebenliegt. Wozu denn? „Weil ich es so gesagt habe, du, *****fresse!“
(Gleich: „Weil es so sein muss“ oder „Deine Sache ist machen, nicht denken“)
Stimme eines Trennungsvaters: Seit 10 Monaten wird mir eingeredet, mein Kind ist nicht meins, ich kriege es nicht, ich soll mich sinnlos mit der Polizei, der gegnerischen Anwältin, Jugendamt, Verfahrensbeistand, Gericht, Elternberatungsstelle auseinandersetzen, bloß mein Kind kriege ich nicht, ohne es jemals etwas schlechtes gemacht zu haben. Ich darf sogar nicht darüber denken, ich hätte einen natürlichen Anspruch auf die Hälfte der Zeit und gleiche Mitbestimmung seines Lebens; unsere Menschenrechte werden als vermeintliches Recht bezeichnet. Es erfolgt Ablenkung der Aufmerksamkeit auf sinnlose Gerichtstermine. Durch praktische Beweislastumkehr (§§ 29, 30 FamFG) wird man gezwungen, die Lügen der Gegenseite zu entkräften, egal wieviele es sind. Man wird einfach mit sinnlosen Schreiben zugemüllt – das wird mit mir gemacht.
Regel 2. Widersprüchliche Regeln, deren Verletzung unvermeidlich ist
Diese Regel schaffte die permanente Angst, erwischt zu werden. Menschen wurden gezwungen, mit Aufseher und Kapo (Hilfskraft aus Häftlingen) Vereinbarungen zu treffen und gerieten dadurch in Anhängigkeit von ihnen. Auf diese Weise entstand ein großer Raum für die Erpressung: Die Aufsehern und Kapo konnten die Verstöße gegen die Regeln bestrafen, oder diese für bestimmte Dienste außer Acht lassen.
(Die absurde Widersprüchlichkeit von berechtigten Elternansprüchen und der komischen Rechtsprechung, die nicht dem Kindeswohl, sondern dem Wohl des Fiskus gewidmet ist, sind praktisch dasselbe).
Stimme eines Trennungsvaters: Man wird oft künstlich in die absurde, widersprüchliche Situation versetzt, in der man Angst vor Justizwillkür hat, wenn man als Mensch und Vater handelt, oder vor dem Verlieren des Kindes, wenn man die Regeln befolgt.
Das Naturgesetz gewinnt allmännlich. Die veraltete Rechtsprechung ist daher nur Makulatur, weil diese gegen die natürliche Menschrechte verstößt, gegen das, was als richtig empfunden wird, gegen das Urgesetz. Hier gibt es nichts mehr zu diskutieren. Der Gedanke des Art. 20 Abs. 4 GG passt jetzt ganz gut als Lösungsansatz.
Regel 3. Kollektivhaftung
Persönliche Haftung wird durch Kollektivhaftung ausgewaschen – diese Regel ist längst bekannt. In den Bedingungen, wo ein einziger Fehler sehr viel kosten kann, macht die Kollektivhaftung aus jedem Gruppenmitglied einen Aufseher. Das Kollektiv wurde unbewusst zum SS- und Lagerverwaltungsmithelfer.
Oft gab einer der SS-Männer, erfasst von der momentanen Lust, den nächsten sinnlosen Befehl. Der Bedarf, gehorsam zu sein, blieb in der menschlichen Psyche so tief bestehen, dass es immer Menschen gab, die diesen Befehl noch lange selbst befolgten und die anderen dazu zwangen, auch wenn der SS-Mann diesen bereits nach fünf Minuten vergessen hatte.
So befiel einmal der Aufseher einer Häftlingsgruppe ihre Schuhe von außen und von innen mit der Seife zu waschen. Obwohl Lederschuhe dabei steinhart wurden und Füße scheuerten und der Befehl nie noch mal wiederholt wurde, putzten viele Lagerhäftlinge auch weiter ihre Schuhe von außen und von innen mit der Seife. Allen, die es nicht gemacht haben, machten sie Vorwürfe für Schmutz und fehlenden Fleiß.
(Bei dem Kollektivhaftungsprinzip tragen alle Gruppenmitglieder Verantwortung, der Mensch wird nur als Vertreter einer Stereotypgruppe und nicht als Persönlichkeit mit eigener Meinung betrachtet).
Stimme eines Trennungsvaters: Mir wird immer wieder von vielen Seiten (Freunde, Rechtsanwälte, Staatsanwaltschaft) in etwa gesagt: „Es ist bereits bekannt: je stärker Du für dein Kind, und somit gegen das existente veraltete Familienrechtssystem, kämpfst, desto stärker wirst Du ohne Grund bestraft. Die Gerichte und Jugendamt haben schon Dein Kind als Geisel genommen und werden Dich in den Sorge- und Umgangsrechten beschneiden, solange Du nicht die Klappe hältst“. Jedermann fühlt sich in Deutschland verfolgt, ohne Verbrecher zu sein: Rechtsanwälte haben Angst deren Zulassung zu verlieren, Freunde haben Angst, deren Kinder zu verlieren, wenn diese den Mund aufmachen. Wenn ich also meine Anwältin überzeugen würde, gegen das System zu kämpfen, müsste sie vielleicht auch büßen. Das soll eine demokratische Ordnung sein, die sich an das Gesetz orientiert? Da mache ich nicht mit. Köln, 2014
Das sind drei „Vorbereitungsregeln“. Als Schlagkraft gelten die nächsten drei Regeln, die eine bereits vorbereitete Persönlichkeit zur Biomasse machen.
Regel 4. Lass Menschen glauben, dass von ihnen nichts anhängt
Jede Initiative abschaffen. Dafür muss man unvorhersehbare unstabile Bedingungen schaffen, bei denen es unmöglich ist, etwas zu planen. Zwinge den Menschen dabei nach bestimmten Vorschriften zu leben und schaffe jede Initiative ab.
Eine Gruppe von tschechischen Häftlingen wurde auf solche Weise vernichtet: Für eine Weile wurden sie als edel bezeichnet. Sie hatten dabei Sonderrechte, lebten mit relativem Komfort ohne Arbeit und ohne Not. Danach wurden die Tschechen zur Arbeit in einem Bruch mit schlimmsten Bedingungen und höchster Sterberate geschickt. Der Verpflegungssatz wurde dabei eingeschränkt. Danach wurden sie wieder in den guten Bedingungen eingesetzt, danach – wieder in die schlechten und so weiter. Niemand überlebte. Volle Unmöglichkeit das eigene Leben zu kontrollieren und zu bestimmen, ohne die Erkenntnis, wofür man belohnt und wofür man bestraft wird, zieht einem den Boden unter den Füßen weg. Persönlichkeit schafft es nicht eine Anpassungsstrategie zu wählen und desorganisiert sich völlig. „Das Überleben eines Menschen hängt von seiner Fähigkeit, einen bestimmten Freiraum für sein Verhalten zu haben und Kontrolle über die wichtigen Lebensaspekte selbst bei unerträglichen Bedingungen zu behalten… Die geringe, eher symbolische Möglichkeit, nach dem freien Willensentschluss zu handeln oder nicht zu handeln, hat mir und mir gleichen geholfen in dieser Situation zu überleben“. (Zitat von Bettelheim)
Eine strenge Tagesordnung brachte Menschen in die Eile. Verspätung um eine oder zwei Minuten beim Waschen bedeuten Verspätung in der Toilette. Zögerte man beim Bettdecken (zu der Zeit gab es in Dachau noch Bette) – versäumte man das Frühstück, das ohnehin sehr ärmlich war. Eile, Angst vor Verspätung, keine Sekunde sich zu besinnen und nachzudenken… Perfekte Aufseher – Zeit und Angst – peitschten einen die ganze Zeit an. Man kann seinen Tag nicht planen. Man kann nicht wählen, was zu tun ist. Und man weiß nicht, was dann weiter mit einem passiert. Belohnungen und Bestrafungen hatten kein System. Am Anfang dachten die Häftlinge, fleißige Arbeit werde sie von der Bestrafung schützen. Mit der Zeit wurde es ihnen bewusst, nichts könne sie von der Arbeit im Bruch, die die meisten Tote bringt, befreien. Belohnt wurde man auch ohne Grund. Es war die Launesache von SS-Männern.
(Diese Regel ist für autoritäre Eltern und Organisationen sehr günstig: diese sichert das Abschaffen der Aktivität und Initiative beim Adressaten ohne Sprüche wie „Von dir hängt hier nichts ab“, „und was habt ihr damit erreicht?“, „so war es bis jetzt und so wird es auch weiterhin bleiben“).
Stimme eines Trennungsvaters: Mir wurden strenge zeitliche Rahmen für Umgänge mit dem Kind gesetzt. Eine Verspätung wird mit 25.000 Euro Geldstrafe oder Ordnungshaft angedroht. Ich frage mich, inwieweit dies verhältnismäßig ist. Bei der Kindesmutter wird diese Regel nicht eingewandt, wenn sie mehrere Umgänge widerrechtlich torpediert. Hängt hier alles wieder von der Laune der Entscheider ab? Was hängt denn noch von uns mit dem Kind ab? Unsere Vorträge werden ausgeblendet und „unter den Teppich“ gekehrt. Der verlogenen Frau, die gegen ihre Angehörigen Gewalt anwendete wird jedoch Vorzug gewährt. Es gibt keine verlässlichen Spielregeln, die von Gesetz garantiert sind, dafür mal richterliche Freiheit, mal Kindeswohl und mal nicht, mal Interssen der Frau, mal ohne Grund, einfach so, eine halbe Stunde weniger Umgang für den Vater, mal Aussetzung der Umgänge durch das Jugendamt, ohne eine Begründung – es erfolgt am unserem Leib die konsequente Umsetzung dieser Regel.
Regel 5. Zwinge Menschen dazu, nichts zu sehen und nichts zu hören
Bettelheim beschreibt folgende Situation. Ein SS-Mann verprügelt einen Menschen. Eine Sklavenkolonne marschiert daneben. Obwohl sie die Prügelei sehen, wenden sie sich ab und marschieren schneller weiter. Sie zeigen, als ob sie nichts gemerkt haben. Der SS-Mann prügelt weiter ein und ruft der Kolonne dabei nach „Gut gemacht!“. Die Häftlinge haben bewiesen, dass sie die Regel „Nicht zu wissen und nicht zu sehen, was nicht erlaubt ist“ gut gelernt haben. Obwohl die Häftlinge dabei Scham und Machtlosigkeit fühlen, werden sie zur Mitbeteiligten der SS-Männer-Taten: Sie spielen deren Spiele.
Stimme eines Trennungsvaters: Benachteiligte Väter, mit denen ich gesprochen habe, sind alle in die Angst versetzt, und glauben, dass ihnen die Kinder ganz weggenommen werden, wenn sie die Stimme gegen die menschenverachtende Maschine der Familiengerichte und Jugendämter erheben. Die Mitarbeiter im Jugendamt, die Staatsanwälte, die Rechtsanwälte, das Volk und einzelne Richter sehen, dass es so nicht richtig ist, jeder Einzelne hat jedoch Angst um seinen Job und Ansehen in der Gesellschaft, wenn er sich dagegen ausspricht. Ausgezeichneter Job zur Verängstigung des eigenen Volkes, lieber Richter und Politiker! Das wird eines Tages ein Nachspiel haben.
Regel 6. Entwürdigung
Zwinge Menschen, eigene rote Linien zu überschreiten.
Um nicht zu einer lebendigen Leiche zu werden und eigene Persönlichkeit, wenngleich eine demütigte und degradierte Persönlichkeit, zu bewahren, musste man die ganze Zeit sich dessen bewusst sein, wo diese letzte rote Linie ist, nach welcher es kein Zurück mehr gibt. Die rote Linie, die man unter keiner Bedingung überschreiten darf, auch wenn davon das eigene Leben abhängt. Man musste sich dessen bewusst werden, dass wenn man das Leben durch Überschreiten dieser Linie bewahrt hat, wird man danach ein langes sinnloses Leben fortführen“.
Bettelheim erzählt eine sehr anschauliche Geschichte über die „letzte rote Linie“. Einmal merkte ein SS-Mann zwei Juden, die sich von der Arbeit gedrückt hatten. Er befiel ihnen sich in ein Graben mit Dreck zu legen, rief einen polnischen Gefangenen aus der Nachbarkolonne und sagte ihm, diese Zwei lebend zu begraben. Der Pole weigerte sich. Der SS-Mann prügelte auf ihn ein. Er weigerte sich aber wieder. Dann befiel der Aufseher den Juden und dem Polen ihre Rollen zu tauschen: Jetzt sollten die Juden den Polen begraben. Sie erfüllten den Befehl ohne zu zögern. Als der Pole fast unter der Erde begraben wurde, befiel der SS-Mann diesen, ihn freizuschaufeln, und sich wieder ins Graben zu legen. Der Pole sollte sie dann wieder begraben. Dieses Mal erfüllte er den Befehl: Entweder aus Rache oder er dachte, der SS-Mann lasse sie in der letzten Minute auch beim Leben. Der Aufseher hat sie aber nicht begnadigt: im Gegenteil trampelte er nur mit seinen Stiefel über dem Grab. In fünf Minuten wurden sie – einer bereits tot und der andere am Sterben – ins Krematorium geschickt.
Stimme eines Trennungsvaters: Es wird auch diese Regel angewendet: ich soll meine rote Linie überschreiten, indem ich mich vor dem OLG grundlos geschlagen gebe. Werde ich rechtlich dagegen halten, werden die Richter in Folgeinstanzen voreingenommen sein (Botschaft: Angst). Eine Garantie dessen, dass uns mit dem Kind ein erweiterter Umgang (anstatt der vollen Sorgerechte) gegönnt wird, gibt es nach wie vor nicht. Die Richter haben sich eigenhändig das Vertrauen daran genommen, dass uns mit dem Kind noch etwas gutes vom Gericht angeordnet wird. Hier ist meine letzte rote Linie – aus gegebenem Anlass weigere ich mich, die Entziehung des Aufenthaltsbestimmungsreches und Gesundheitsfürsorge für mein Kind durch aktuelle manipulierte Gerichtsbeschlüsse zu akzeptieren (ziviler Ungehorsam). Die Entscheidung wurde massiv manipuliert und verstößt nach Treu und Glauben gegen das Recht, das Gesetz und rechtsstaatliche Prinzipien. Der Beschluss ist somit nicht rechtens und nichtig. Dies erkennt oder muss jedermann erkennen und darf den nichtigen Beschluss (wie den Schussbefehl im Fall der DDR-Mauerschützer) nicht akzeptieren. Nachdem ich mich friedlich zur Wehr setzte, die richterlichen Fachkreise sowie Bundesgerichtshof erfolgreich sensibilisiert hatte, wurde ich mit bewaffnenen Polizisten bei mir zuhause verdeckt bedroht, ich möge „die Schriftsätze anders formulieren“. Man übte somit Einfluss auf eine Gerichtspartei aus. Das Jugendamt versuchte mich zu kriminalisieren und zu psychiatrisieren. Der Fall wurde neu aufgerollt. Es liegt nichts gegen mich vor, ganz im Gegenteil. Nun instrumentalisieren die Behörden das Kind, beschneiden mich und mein Kind willkürlich im Umgang, um mich zu einem Gutachten zu zwingen. Wie das Ergebnis ausfallen würde, wenn ich hier kooperieren würde, lässt sich erahnen.
Das Ergebnis bei der Umsetzung aller Regeln:
„Die Häftlinge, die den Gedanken, dass sie keine Hoffnung und keine Möglichkeit haben, ihre Lage zu verändern, verinnerlicht haben, wurden buchstäblich zu lebenden Leichen…“
Der Umwandlungsprozess zum Zombie war einfach und anschaulich. Am Anfang hörte der Mensch auf, nach seinem eigenen Willen zu handeln. Er hatte keine innerlichen Beweggründe: Alle seine Handlungen wurden von Aufseher durch den Zwang bestimmt. Er erfüllte ihre Befehle automatisch, ohne nachzudenken. Nach einiger Zeit hörten die Opfer auf, ihre Füße von dem Boden abzuheben – sie schurrten beim Gehen. Dann fingen sie an, nur vor sich hinzustarren. Danach kam der Tod.
Stimmen der Trennungsväter: Unsere Mitmenschen verlieren das Lebensgefühl, einige nehmen sich aufgrund der unerträglichen staatlichen Willkür in Kindschaftssachen ihre Leben. Schluss damit, wir wollen nicht sterben!
Zu „Zombies“ wurden die Menschen erst wenn sie die Versuche, ihr Verhalten nachzuvollziehen, aufgaben und alles annehmen konnten, was von außen kam. „Die wenigen Überlebten haben das begriffen, was ihnen vorher nicht bewusst war. Sie haben die letzte, aber vielleicht die wichtigste menschliche Freiheit beibehalten – bei allen Bedingungen ihre eigene Einstellung zum Geschehen zu wählen“. Da, wo es keine eigene Einstellung gibt, fängt der Zombie an.
Stimme eines anderen Vaters: Uferlose Emotionen in jedem Satz, da sein Kind durch kranke Mama stark gefährdet ist und er offenbar nicht ernst genommen wird http://sorgerechttv.wordpress.com