Was ist Betrüger-Sprache

Was sind die Ziele der Betrüger?

Durch Desinformation und Erzeugen der Irrtümer können für das Opfer sehr ungünstige Situationen geschafen werden: vom klassischen Betrug, Diebstahl und Raub bis zum Kidnapping, Kriminalisierung und Ausbeutung der Arbeitskraft.

Solch komplexe Betrugsdelikte werden oft beiläufig von Gruppen (§ 129 und § 129a StGB) begangen und von anderen Gruppen verschleiert.

In Kenntniss der Betrüger-Sprache ist man besser gewarnt.

Raum für Betrug

Das Bewusstsein eines Durchschnittsbürgers ist heute leider schwach und empfindlich geworden, so dass es ziemlich leicht vom Dritten beeinflusst werden kann.

Diese Schwachstelle können die Betrüger ohne Mühe und Gewissensbisse ausnutzen, eher dass das Betrugsopfer sich Hilfe holt.

Moderne Medien als Katalisator für Betrug

Nicht zuletzt werden Medien von Betrügern genutzt. Heute wirkt eine große Menge von Informationen auf die Menschen ein. Dieser Umstand stellt unter Umständen einen perfekten Spielraum für die Betrüger dar. Die Wirkung von Massenmedien und Internet ist nach wie vor hoch wirksam.

Technische Möglichkeiten für Abschirmung durch Falschinformationen sind heute zugänglicher als man denkt.

Nur die Wenigsten überlegen es sich genau, was aus dem Informationsfluss Wahrheit und was die Lüge ist. Folglich ergibt sich eine gute Gelegenheit für Betrugsmanipulationen.

Worin genau besteht die Manipulation durch Informationsfluss? Ist sie wirklich so gefährlich?

Angenommen eine Gruppe von Leuten – die potenziellen Betrüger – finden eine Person oder eine Lebenssituation sehr interessant und günstig für Realisation deren Betrugsidee; fürs Erreichen der persönlichen Zielen.

Es wird eine künstliche Betrugssituation rund um diese Person, also um das avisierte Betrugsopfer, geschaffen, die sehr nah zur Realität aussieht. Das Betrugsopfer merkt oft nicht, dass es immer tiefer ins Betrugsszenario involviert wird. Die Betrüger erwarten von der Zielperson eine bestimmte Reaktion.

Genauer gesagt, sie programmieren die Zielperson für bestimmte Handlungen durch permanetes Entrichten von Widersprüchen und Fehlinformationen.

Betrug-Gefahr durch Fehlinformation

Ist die Versorgung mit Fehlinformation durch Einreden, Internet und Medien wirklich gefährlich? – nun in dem Fall verfügt man nur über die fehlerhafte Entscheidungsgrundlage und folglich kaum über die eigene Freiheit. Freiheit zu denken, wie man will, Freiheit zu machen, was man will. Das Betrugsopfer ist oft völlig abgeschnitten und von Manipulationen der Betrüger abhängig.

Trotz alledem soll man aber nicht glauben, dass man völlig ausgeliefert ist und keine Gegenwirkung erzeugen kann. Laut einigen Quellen kann nur eine aus 100 Personen den Manipulationen stand halten.

Nachschlagwerk Betrugs-Lexikon

Die detaillierte Analyse einer Art der Betrüger-Sprache im Bezug auf den gewissen linguistischen Hintergrund – hier die Betrugssituation – hat uns veranlasst ein Betrugs-Lexikon zu entwickeln.

Zweck dieses Betrugs-Lexikons besteht darin, durch genaue Analyse die bestimmte Betrugssituation besser interpretieren zu können und eine eigene Gegenstrategie zu finden. In Kenntniss der Betrüger-Begriffe lässt man sich nicht in die Betrugswelt hineinziehen.

In Folge einer sorgfältigen Analyse der Betrüger-Sprache hat NBS ein bestimmtes Betrugslexikon ermittelt und teilweise ausgeschrieben.

Zweck dieses Betrugslexikons ist eine möglichst genaue Analyse und Interpretation einer Betrugssituation. Die „genaue Analyse und Interpretation“ sind die Schlüsselbegriffe, an welche sich man erinnern sollte.

Persönliche Sprachanalyse ist oft unentbehrlich

Natürlich ist das Betrugsopfer die einzige Person, die am besten die Betrugssituation verstehen und analysieren kann. Nur die Zielperson der Betrüger kennt sich in seiner Situation mit allen Umständen aus.

Das Lexikon hilft einem Opfer dabei, die Warnsignale und die Sprache der Betrüger untereinander besser zu verstehen.

Eine wichtige Frage ist, wie man die Betrüger-Sprache erkennen kann. Gibt es irgend welche allgemeinen Methoden oder besondere Merkmale dafür?

(1) Zu einem existieren allemeine Begriffe, die von Scientologen, Ermittlerbehörden, Künstlern, Kriminellen, Strafvereitelungsteams aber auch von Militärs, Geheimdiensten und Politik in brisanten Ermittlungsfällen benutzt werden.

Ein simples Beispiel: kaum jemand in diesen Kreisen wird die Existenz des Subkultur-Ausdrucks „Maus“ im Sinne ein „Spion“ bestreiten.

(2) Zum anderen nutzt man die situation- und personenbezogene Ausdrücke. Hier kann nur das Betrugsopfer die besonderen Abwandlungen der allgemeinen Betrüger-Sprache erkennen. Denn das Betrugsopfer kann von Mapipulationsautoren bewusst in ein informationelles „Vakuum“ verladen worden sein.

Die Betrüger gewinnen für sich die meisten Informationsebenen der Zielperson, so dass das Betrugsopfer von verschiedensten personalisierten Informationsströmen attackiert werden kann.

Woraus besteht die Betrüger-Sprache?

Was die Betrüger-Sprache selbst betrifft, diese beruht sich oft auf Codes und Zeichen. Man kann es sich als ein Zeichensystem aus Wörtern, Begriffen, Installationen vorstellen, die generell in den Alltag eines Menschen integriert werden.

Aufgrund der Nutzung dieser simplen Instrumente in einem anderen Kontext bekommen sie eine ganz andere Bedeutung. Diese lässt die Betrüger einen bestimmten Einfluss auf die Zielperson zu ausüben.

Betrugsmanipulationen: wie erkennen?

Die Manipulationen unterscheiden sich von üblichem Alltag durch unrealistische (z.B. zahlenmäßige) Übertreibungen, Widersprüche, ganz gezielte Adressierung an die Zielperson usw.

Scientology ist dadurch auffälig, dass die Scientologen die Zielperson nicht alleine lassen. Ein besonderer Maß an Aufmerksamkeit, grenzend an Stalking („Nachstellen“ in Deutschland in Strafgesetzbuch) ist ein weiteres Merkmal dafür, dass man Manipulationen unterworfen wird.

Beispielsweise wenn man solche harmlose Wörter wie „Fischer“, „Schüler“ oder „Schmetterling“ in einem Betrugs-Kontext benutzt, können diese einen versteckten Sinn haben.

Unter Betrügern gibt es eine Art Chancengleichheit: die Zielperson wird zunächst auf seine Kenntniss der Betrugsmaschen und der Betrüger-Sprache getestet. In diesem Kontext sind die o.g. Wörter leider nicht mehr so bedeutungslos und solten als Warnsignale wahrgenommen werden..

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(c) 20.12.2016 vnv

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Press-Release

Praxis-Studie

Wie kann man die Betrüger-Manipulationen erkennen, beweisen oder abwenden?

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