Klassische Preistheorie
Im Rahmen der Entwicklung und Umsetzung von Preis-Aktivitäten kann man viele verschiedene Ansätze zu Nutze machen. Alle davon haben eigene Besonderheiten und gelten als grundlegende Konzepte.
Man unterscheidet zwei klassische Ansätze: preistheoretischer Ansatz in Bezug auf mikroökonomische Perspektive und verhaltenswissenschaftliche Ansätze.
Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Ansätze liegt darin, dass bei Preistheorie der Preis als die objektive Größe betrachtet wird während der verhaltenswissenschaftlicher Ansatz sich auf Preis-Wahrnehmung von Kunden fokussiert.
Noch ein wichtiges Merkmal der klassischen Preistheorie ist, dass der Unternehmer die Situation auf dem relevanten Markt in Betracht ziehen soll, bevor er tatsächlich die preisbezogene Entscheidung trifft.
Dazu gehört die Marktform: Monopol, Oligopol oder Polypol. Je nach der Marktform ist es klar, ob die Preis-Aktivitäten gewinnen an Bedeutung oder nicht.
Beispielsweise spielt die Preispolitik bei Polypol (viele Anbieter – absolute Wettbewerb, viele Nachfrager) eine geringere Rolle als bei Monopol oder Oligopol.
idz.