Prozesstheorie (Unternehmensührung)
Prozesstheorie: Die Austauschtheorie nach Adams
Die Austauschtheorie nach Adams wird auch Equity Theorie genannt.
Diese Theorie beischreibt das Gleichgewischt zwischen Input und Output. Da der Mensch einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat, passt er sein Verhalten seiner Situation an.
Im Zusammenhang mit der Arbeitsleistung bedeutet es folgendes. Wenn der Arbeitnehmer mit seiner Arbeit zufrieden ist, ist seine Arbeitsleistung dementsprechend gut. Ein Mensch passt seine Leistung immer den Gegebenheiten an.
Allerdings kann es zur verzerrten Wahrnehmung kommen, vor allem wenn man sich mit anderen vergleicht oder auch seine Leistung interpretiert.
Prozesstheorie: Das Konfirmations- Diskonfirmations-Paradigma
In dem Zusammenhang spricht man über das Konfirmation und Diskonfirmations-Paradigma. Darunter wird ein Vergleichsprozess zwischen Ist- Leistung und Soll- Leistung verstanden.
Eine negative Diskonfirmation liegt vor, wenn Ist-Leistung kleiner als die Soll- Leistung ist. Somit herrscht eine Unzufriedenheit der Angestellten.
Eine Konfirmation liegt vor, wenn die Ist-Leistung und die Soll- Leistung identisch sind. Man spricht über die Zufriedenheit beim Angestellten.
Ist die Ist- Leistung größer als die Soll- Leistung, herrscht eine hohe Zufriedenheit beim Angestellten.
Prozesstheorie: Das Selbstbild
Die möglichen Störungen in dieser Theorie ist das Selbstbild, das, was man von sich hat.
Der Mensch neigt dazu, sich besser zusehen, als er wirklich ist. Je höher die Erwartungen sind, desto größer werden die Ansprüche. idz.