Innovationsmanagement
Die zentrale Aufgabe des Innovationsmanagements ist die Entwicklung von Produktinnovationen. Die Neuentwicklungen von Produkten werden dann als Innovationen verstanden, wenn die Kunden diese als neu wahrnehmen.
In diesem Zusammenhang unterscheidet man marktinduzierte und technologieinduzierte Innovation. Der Unterschied liegt darin, dass man bei marktinduzierten Produktinnovationen über unerfüllten Bedürfnissen von Konsument spricht.
Ein typischer Innovationsprozess beinhaltet folgende Phasen:
– Ideenentwicklung und Ideenkonkretisierung. Die Entwicklung von Ideen kann sowohl intern, als auch extern unterstutzt werden. Intern: eigene Ressourcen des Unternehmens. Extern: dazu gehören auch die Ergebnisse der Marktforschung. Zudem ist der Kunde einer von Ideenquellen, da der Anbieter zieht in Betracht die Bedürfnisse seiner Nachfrager und deren Veränderung in der Zeit.
Die Konkretisierung von neuen Ideen erfolgt anhand Conjoint-Analyse, die sich auf Kundennutzen und deren Veränderungen bei verschiedenen Merkmalvariationen fokussiert.
– Konzept. Hier muss das Unternehmen auf folgendes achten: angestrebte Zielgruppen, Nutzenversprechen, Produkteigenschaften, erwünschte Positionierung.
– Bewertung und Auswahl von Konzepten.
– Markteinführung.
idz.