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Marktforschung-Expertise für Apotheke

Wie es bekannt wurde, beabsichtigt man in der Apothekenkette 36,6 in nächster Zeit, die eigene Markenproduktion (private label) an andere Apotheken zu liefern. So ist inzwischen der Vertrag über die Distribution der Ware für 10 Millionen Rubeln zwischen der Apothekenkette und der Gesellschaft Katren unterzeichnet, es werden bald auch die Verträge mit SIA International und Rosta für 100 Millionen Rubeln unterschrieben werden.

Laut den Gesamtergebnissen der Kontrolle durch russisches Aufsichtsamt für Gesundheitswesen für 2009 hat sich die Menge der gefälschten Medikamente in den Apotheken im Vergleich zu 2008 wesentlich verringert. Seit 2005 wurde eine Tendenz der Verringerung der gefälschten Medikamente in den Apotheken ersichtlich. Das erklärt sich aus der Positionverstärkung der großen Apothekenketten, die fast täglich kontrolliert werden. In naher Zukunft kann die Kriminalstrafe für die Fälschung der Medikamente in Russland eingeführt werden.

In den Apotheken von Moskau stellte man die Wucherpreise für Arzneimittel fest. So hat die Apothekenkette unter Namen 36,6 den Preis für das Präparat Fliksotid um das 2,5-fache erhöht, das zur Behandlung von Bronchialasthma verwendet wird. Für dieses Präparat hat die Apotheke den Aufpreis in Höhe von 24% statt des vorgeschrieben 10%-Aufpreises festgesetzt.

Nach den Einschätzungen der Experten ist ca. 10% aller Arzneimittel auf dem russischen Pharmamarkt eine Nachahmung. Bereits drei Monate nach der Einführung neuer Schutzordnung fingen die Fälscher an, sie zu fälschen. Der Einsatz hochwertiger Schutzsysteme erhöht wesentlich Medikamentenkosten und, dementsprechend, ihre Attraktivität für die Fälscher.

Russische Föderation: Die Stellungnahme des Ministeriums für Gesundheitswesen im Bezug auf die Anfrage der Russischen Assoziation der Apothekenketten verdeutlichte die Einstellung der Regierung zum Thema des Arzneimittelvertriebs durch Lebensmittel-Einzelhandelsketten.

Die Zukunft der russischen Pharmacluster ist heutzutage eines der aktuellsten Themen in Russland, da sich russische Pharmaindustrie zur Zeit in einer schwierigen Situation befindet. Das veraltete Sortiment von Medikamenten der niedrigen und mittleren Preisstufe, das von den Pharmaclustern produziert wird, bringt keine so hohe Gewinne ein, die dafür ausreichen würden, neue Medikamente zu entwickeln und neue Technologien zu beschaffen. Auch eine beträchtliche flächenmäßige Erweiterung der Pharmacluster wird die ausländischen Medikamente aus den russischen Apotheken nicht komplett verdrängen können, da der Bestimmungsfaktor von Arzneimitteln meistens jedoch nicht ihr Preis sondern ihre Wirkung ist.

Die russische Zeitung RBK daily informiert mit dem Verweis auf die Studie der Firma ZMI Pharmexpert, dass Pharmaunternehmen schon angefangen haben, sich auf die Einführung der staatlichen Preisregelung auf essentiale Arzneimittel vorzubereiten; und zwar haben die Arzneiproduzenten in der zweiten Hälfte 2009 die Preise im Vergleich zur vergleichbaren Periode des Vorjahrs um 59% erhöht.

Der russische Aktienmarkt sei am Dienstag neben den starken internationalen Fondsmärkten und hohen Ölpreisen weiter aufgestiegen. Nach aktivem Handel notierte der RTS-Index mit plus 3,11 Prozent bei 968,88 Punkten und der MICEX-Index – mit plus 2,86 Prozent bei 1041,84 Punkten; die meisten Indizes stiegen an den Börsen um 0,1-6,5 Prozent, berichtet die Nachrichtenagentur Interfax.

Radio Frequency Identification, besser bekannt als RFID, kann folgenderweise übersetzt werden – Nutzung der Radiofrequenzen, um Information durch kleine Sendegeräte, genannt Transponder, lesen und übertragen zu können. Diese werden zurzeit von Gesundheitsorganisationen verwendet, um neue Herausforderungen zu meistern.

Der russische Aktienmarkt sei am Dienstag wie am Vortag neben den schwachen internationalen Fondsmärkten und niedrigen Ölpreisen wegen der Schweinegrippe in Mexiko abgerutscht. Am Abend sei die Verbilligung der Aktien jedoch durch die relativ guten Angaben über das Verbrauchervertrauen in den USA gedämpft worden, fasst die Nachrichtenagentur Interfax zusammen.

Die Pharmaindustrie, die bis jetzt von der Weltwirtschaftskrise nicht betroffen zu sein schien, beginnt die allgemeine Senkung der Verkaufsvolumen zu spüren. Die Patienten beklagen sich immer öfters über hohe Preise, es gibt einzelne Nachweise, dass die Leute aus Spargründen auf Medikamente und Prozeduren verzichten. Mehr als die anderen leiden unter Auswirkungen der Krise die Hersteller der Präparate aus dem Segment „Verbesserung von Lebensqualität“. Diese Präparate bilden ca. 50% des Warenbestandes einer Apotheke.

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