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Wladimir Putin, Premierminister der Russischen Föderation, hat mit Gruppe von Ministern die Stadt Kursk besucht. Als Ziel dieser Visite galt die Besprechung bezüglich der Arzneimittel-Versorgungsprobleme von Bürgern der Russischen Föderation.

Arzneimittel in Russland

Putin ist voller Sorgen um Pharmaindustrie

Im Rahmen dieser Visite haben die Regierungsmitglieder einen der größten und ältesten Arzneimittelherstellungsbetriebe Russlands „Farmstandart-Leksredstwa“ besucht. Im Laufe des Bekanntmachens mit dem Produktionsablauf wurde bemerkt, man müsse immer noch ausländische Rohstoffe und ausländische Austattung verwenden, obwohl das Spektrum von Präparaten, die im Betrieb hergestellt werden, ständig zunimmt. Das soll die Bedeutung von erreichten Erfolgen abmindern.

Putin ist voller Sorgen um Pharmaindustrie

Die geplante Besprechung hat im Gebäude der regionalen Administration stattgefunden. Premierminister hat in seiner Rede bemerkt, obwohl der russische Arzneimittelmarkt durchschnittlich 20% jährlich zunehme, es existiere immer noch das Rückstand im Verhältnis zum Arzneimittelkonsum in führenden Ländern. Als Ursache dieses Rückstands gilt aber nicht die kernige Gesundheit der Russen, sondern die Tatsache, dass sich viele Leute die notwendigen Arzneimittel einfach nicht leisten können, weil die letzten oft importiert werden und deswegen zu teuer sind.

Putin ist voller Sorgen um Pharmaindustrie

Als Ausweg aus aktueller Situation wurde Ausweitung der Liste von Krankheiten erwähnt, die Versorgung mit kostenfreien Arzneimitteln implizieren. Eben diese Lösung wird besonders oft von Regionen vogeschlagen. Wladimir Putin hat vorgeschlagen, im Rahmen der Gesundheitsreform an die „adressierte Mitfinanzierung“ der Arzneimittelerwerbskosten von russischen Staatsangehörigen zu denken. Das bedeutet praktisch die Gründung eines allgemeinen Arzneimittelversicherungssystems, im dessen Rahmen ein Teil der Rezepturarzneimittelkosten vom Staat bezahlt werden soll.

Putin ist voller Sorgen um Pharmaindustrie

Dieser Vorschlag Putins soll aber noch von Ministern bearbeitet werden, alle Kosten sollen dabei berechnet werden, schreibt die Zeitschrift „Komsomolskaja Prawda“.

Putin ist voller Sorgen um Pharmaindustrie

20.06.2008.
sbyt.ru
Übersetzt von NBS

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