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RBK daily teilt mit, dass der Wodka Gschelka zum Sommer 2010 in die russischen Geschäfte zurückkehrt. Wir errinern, dass vor einigen Jahren diese Wodkahandelsmarke durch gerichtliche Steitigkeiten getötet wurde. Jetzt hofft der Leiter von TPG Kristall Sergej Siwenko, der in den Gerichten die Rechte auf Gschelka gewonnen hat, dass die ehemaligen Konsumenten des Wodkas etwa 3-4 Millionen Flaschen im Monat kaufen werden.

Das Comeback: Wodka-Handelsmarke Gschelka

Die Marktteilnehmer sind davon nicht überzeugt, dass Kristall das Geld für den Aufstieg der vergessenen Handelsmarke finden kann, da alleine die Steuerverschuldung der Gesellschaft 100 Millionen Dollar beträgt. Der Wodka Gschelka, deren Etikette im Stil der Gschel-Malerei gehalten war, ist von den Regalen der Geschäfte vor drei Jahren verschwunden, jedoch ist Sergej Siwenko davon überzeugt, dass die Handelsmarke in der vergangenen Zeit weder an der Erkennbarkeit, noch der Loyalität der Konsumenten verloren hat. Der Geschäftsmann ist überzeugt, dass die Handelsmarke nur ein wenig Werbung braucht. Es sei erinnernt, dass die Produktion der Handelsmarke wegen der zahlreichen Gerichtsverhandlungen gestoppt war. Die Inhaberrechte auf die Handelsmarke beanspruchte der Petersburger Betrieb Liwis, der ehemaligem Senator Alexander Sabadaschu gehört.

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Nach den Worten von Sergej Siwenko wurden für die Handelsmarke das neue Design, sowie die Vermarktungsstrategie entwickelt. Jetzt sind die ersten Lieferungen von Gschelka im Einzelhandel schon erschienen, und die Gesellschaft beobachtet, wie sich das Produkt auf dem Markt zeigen wird. Bis zum Sommer beabsichtigt die Gesellschaft, monatlich 3-4 Millionen 0,5l Flaschen zu produzieren.

Jedoch teilen die Marktteilnehmer den Optimismus von Sergej Siwenko nicht. So meint einer der Top-Manager der großen russischen Wodkagesellschaft, dass die Konsumloyalität kurzfristig ist, und wenn die Handelsmarke vom Markt verschwunden ist, ist es schon unmöglich, den Konsumenten zurück zu gewinnen.

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Es lohlt sich zu erwähnen, dass in der vorigen Woche das föderale Justizvollzugamt des Kaluga Gebietes das Eigentum der Aktiengesellschaft Kristall wegen der Steuerverschuldung des Unternehmens in Höhe von 104,5 Millionen Rubeln beschlagnahmt hat. Auch die OOO Agentur Immobilien Filin initiierte die Bankrott-Prozedur des Unternehmens und legte zur Bezahlung Wechsel für 73 Millionen Rubel vor. Sergej Siwenko bezeichnete das Geschehene als Angriff. Seinen Worten nach waren die Wechsel für die Summe in Höhe von 73 Millionen Rubel vom Unternehmen gestohlen, weil diese Summe im Budget keines Betriebes vorgesehen war, die TPG Kristall angehören. So bildete sich die Situation mit dem Mangel der Liquidität heraus. Sergej Siwenko hat mitgeteilt, dass man sich jetzt mit der vorhandenen Lage zurechtfindet.

Die Experten meinen, dass es für den Aufstieg von Gschelka nicht weniger als 10 Millionen Dollar erforderlich sind, dabei kann die Summe vergrößert werden, wenn es erforderlich wird, die Regalplätze in den Geschäften zu kaufen. Sergej Siwenko sagt nicht, wie viel Gelder in den Aufstieg der Handelsmarke investiert wurde, weil die Gesellschaft jetzt mit den Handelsketten verhandelt.

An die Wiedergeburt der Handelsmarke glaubt nur der Vizepräsident der Gesellschaft Wineksim Stanislaw Kaufman. Er meint, dass Gschelka eine der stärksten Handelsmarken für die ganze Geschichte des russischen Wodkamarktes war. Er ist auch überzeugt, dass die hohe Erkennbarkeit der Handelsmarke bis jetzt geblieben ist und man beim sachkundigen Herangehen die Handelsmarke „wiederbeleben“ kann.

16.03.2010 sbyt.ru
Übersetzung aus dem Russischen von NBS

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