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Der Anteil der ausländischen Investoren im gesamten registrierten Grundkapital der aktiven Kreditinstitutionen in der Russischen Föderation sei im ersten Vierteljahr dieses Jahres um rekordhohe 2,7 Prozentpunkte gewachsen – auf 31,2 Prozent von 28,5 Prozent zum 1. Januar 2009, teilte Michail Suchow, Chef der Abteilung für Lizenzierung der Tätigkeit und Sanierung von Kreditinstitutionen der Bank Rossii mit.

Russisches Bankensystem: Steigerung der ausländischen Investitionen

Nach seinen Worten liege der Anteil des Auslandskapitals im russischen Banksystem zum ersten Mal über dem Stand von 30 Prozent. Dabei bilden einen Teil der so genannten Devisenausländer russische Unternehmen und Russen, die in die einheimische Wirtschaft durch Offshore-Zonen und andere außerhalb Russlands registrierte Firmen investieren.

Banken in Russland

Der Anteil solcher Investoren, die nicht unter Kontrolle der russischen Unternehmen und Staatsangehörigen stehen, sei zum 1. April auf 28,8 Prozent von 26,2 Prozent zum Jahresanfang ebenfalls gestiegen, so Suchow.

„So eine beträchtliche Steigerung ist damit zu erklären, dass größtenteils ausländische Aktionäre ins Grundkapital im ersten Vierteljahr investiert haben. Tatsächlich haben die Entziehung der Lizenzen von 16 Banken und die Herabsetzung des Grundkapitals der Bank WEFK (Osteuropäische Finanz-Korporation) auf 1 Rubel für die Gesamtsumme von 10,8 Milliarden Rubel dazu beigetragen“, sagte der Nachrichtenagentur der Chef der Zentralbank-Abteilung.

Sogar ohne Rücksicht auf alle oben genannten Umstände habe der Anteil der ausländischen Investoren im russischen Bankkapital jedoch ein Rekordhoch erreicht, teilt Michail Suchow mit.

12.05.2009 newsru.com
Übersetzung aus dem Russischen von NBS

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